Mittwoch, 31. Dezember 2008

en Nochevieja...







Welcome 2009

...do your best 
and universe will take care of the rest

best wishes Ines 


Donnerstag, 25. Dezember 2008

Weihnachten auf Ibiza



Liebe Freunde,

Weihnachten... der Tag der Liebe, der Freunde und der Freude...

Für uns als Familie das erste mal nicht zusammen. 
Heiligabend beim skypen mit Emil habe ich uns im Computer zusammen gebracht...nicht viel ich weiß, aber so könnt ihr uns zusammen sehen....

Niko hat mir zu Weihnachten den Familienepos HEIMAT von Edgar Reitz geschenkt. Die erste Staffel habe ich vor vielen Jahren in der Glotze gesehen und Niko davon vorgeschwärmt. Jetzt arbeiten wir uns gemeinsam durch 60 Stunden Deutsche Familiengeschichte.
Ich kann mir im Moment nichts schöneres vorstellen als mit Niko zusammen Filmchen schauen, Spazieren gehen, danach irgendwo nett sitzen und ein Bierchen trinken, Essen gehen oder kochen, und ein wenig Gartenarbeit und nicht zu vergessen ein bißchen mit den kleinen Kätzchen schmusen.
Clara fliegt Morgen für eine Woche zu ihrem Vater nach Hamburg. Da freut sie sich sehr drauf.
Vor allem auf Lotte, die Clara in Hamburg besucht. 
Heiligabend war schön, wenn auch ohne Emil. Ich habe nicht leise geweint, wie ich dachte, dafür viel zu viel von dem leckeren Essen gegessen und dem wunderbaren Cava getrunken.
Clara hat es auch gut gefallen, das ist das Wichtigste. Sie hat von jedem ein Geschenk bekommen. Emil hat in Amerika soviel bekommen wie noch nie an Weihnachten. Ehrlich gesagt freue ich mich schon jetzt auf das nächste Weihnachten wenn wir wieder alle zusammen sind...
Gestern sind wir mit nackten Füßen am Strand spazieren gegangen, das Meer war herrlich unruhig, hohe Wellen, lautes Getöse, gefällt mir...

Bis bald...



Dienstag, 16. Dezember 2008

Barcelona...

























Eine Großstadt in Spanien, blauerHimmel Sonnenschein,  auf den Ramblas junge Menschen in kunstvollen Verkleidungen zum Geld verdienen lassen sie sich mit Touristen fotografieren, eine arme alte Frau in gelben Ballerinas die uns anbettelt, Samstag früher Abend: Menschenmassen auf den Einkaufsstraßen, Weihnachtsbeleuchtung fast überall, eine halb fertige Kirche die weltberühmt ist, sehr freundliche Menschen besonders zu Clara, viele 1 Euro Schangelläden, irgendwie armselige Weihnachtsmärkte im Vergleich mit Deutschen Weihnachtsmärkten, Mittagessen für 4 Personen Vorspeise, Hauptspeise, Getränk für 35 Euro und dann auch noch super lecker, schlafende Japaner in einer Flamencoshow, auf die Straße rotzende Araber, nach Pisse stinkende kleine Gassen,  viele schöne alte Prachtbauten,  AbgaseAbgaseAbgase, Mann und Frau die sich auf der Straße am Mittag lauthals streiten, Graffities, Clara spielt Harfe in einem Musikgeschäft, viel Mundgeruch der Menschen, in die falsche Richtung fahren mit der U-Bahn, entdecke die Filmemacherin Ulrike Ottinger in einem Musem, überhaupt viele deutsche Künstler, elegante Boutiquen in mal angesagten Vierteln, Trommler die durch die Starßen ziehen, nicht zu verstehendes Catalan, ein Zauberladen, Clara auf dem Brunnen von dem wunder schönen Plaza Real...
Wir kommen wieder...



Mittwoch, 10. Dezember 2008

Barcelona is calling






Clara und ich fliegen Morgen übers Wochenende nach Barcelona...
Wir freuen uns sehr mal wieder Großstadt zu erleben...
Wohnen werden wir bei Nora, das ist die Tochter meiner Freundin Maila. 
Sie ist 25, studiert Kunst und wohnt im Barrio Raval...wow, das ist DAS VIERTEL im Moment. Bin Mega gespannt.
Ansonsten ist hier Regen Regen Regen angesagt, die Öfen laufen auf hochtouren.
Ab Morgen solls besser werden...Gott sei Dank.
Weihnachten haben wir fest im Griff, wir sind 7 Erwachsene und Clärchen. Essen und Getränke bestellt oder gar schon gekauft...alles läuft.


Okay, das wars schon...anbei ein paar Bilder.


leider sind die Fotos durcheinander, aber egal..
Das 1. ist bei meinem Holzdealer, sowie auch das 3.
Beim 2. backen wir am letzten Samstag bei gefühlten 20 Grad Aussentemperaturen
Weihnachtskekse
4. Bild Lizzy auf ihrem Lieblingsbaum
und zum Schluß Clara mit ihrem Adventskalender

Bis bald und einen schönen, ruhigen 3. Advent


Donnerstag, 4. Dezember 2008

..Polizei

Für Clara ist auf dem Schulweg Morgens das Wichtigste, dass in San Miguel kein Polizist an der dortigen Grundschule steht und den Verkehr regelt. Dann nämlich brauchen wir ewig. Kommen wir aber so, daß die Bullen ( es sind tatsächlich zwei) noch nicht da sind ist Clara happy...
Es ist hier üblich, dass Polizisten Morgen und Mittags wenn die Schule beginnt/aufhört davor stehen und den Verkehr regeln. Leider führt das zu MiniStaus und das kostet uns immer einige Minuten, die wir meistens nicht in peto haben. Wie schon erwähnt haben wir mit Nieves einer flotten, blond gefärbten Ibizenkofrau eine Fahrgemeinschaft. Ihr Sohn Josep ist supersüß und spricht mit seinen 8 Jahren drei Sprachen fließend. Ibizenko, Spanisch und sehr gut Englisch. Ausserdem lernt er im Moment auch Deutsch. Nieves nimmt es mit der Zeit nicht soo genau, was Clara immer tierisch aufregt. Bei 2 mal in 2 Wochen zu spät kommen müßte sie nachsitzten. Das war aber noch nie der Fall. Deshalb sind wie immer alle sehr froh im Auto wenn der hilfreiche Verkehrspolzist noch nicht im Einsatz ist. Vielleicht schaffe ich Morgen ein Bild von der Szene...mal sehen.

Mittwoch, 3. Dezember 2008

...Natur pur




Diese Wiese habe ich gerade gefunden, als ich mit den Katzen in St.Eularia  beim Tierarzt zum impfen war.
Sieht doch aus wie im Frühling... lauter kleine gelbe Blümchen, na wenn da nicht das Herz auf geht. 
Heute Morgen sah ich ein Rotkelchen, da ist mir klar geworden dass der Vogel wahrscheinlich aus Deutschland gekommen ist um hier zu überwintern. Wenn hier der Frühling beginnt, so im Februar, fliegt er wieder zurück.  
Bis später..

Dienstag, 2. Dezember 2008

Skorpionisland



























Clara und Vicky am Strand von es cavellet am vorletzten Samstag (22.11.). 


Wir haben dort wunderbar in der warmen Sonne gesessen  Sardinas und Calamares verzehrt und unser Glück genossen.
Damit ist es vorerst vorbei, das Wetter hat sich seit dem verändert. Es stürmt, regnet und hagelt sogar. In den letzten drei Tagen habe ich täglich einen Regenbogen gesehen. Aprilwetter... an einer Ecke knallt das Wasser nur so runter und ein bißchen weiter kommt die Sonne durch eine dramatische Wolkendecke hindurch und läßt hoffen auf mehr warme Strahlen. Der Sturm rast ums Haus, pfeift in Claras offenes Fenster, wie im Gruselfilm, sagt sie. Ich bin froh daß wir noch die Kuppe vom Berg hinter und über uns haben so sind wir geschützter. Eigentlich ist hier alles extrem. Im Sommer ballert die Sonne, im Winter regnets aus Kübeln und der Wind macht sich fit für den nächsten 1000 m Lauf. Auch meine Stimmungen sind extremer hier als in München. Ein Mittelmaß kennt diese Insel nicht.

Man hat sich 1978 aufgrund der hier herrschenden Energie darauf geeinigt, daß Ibiza eine Skorpioninsel ist. Die Skorpionenergie wird als magisch, intensiv, göttlich, feinfühlig, erneuernd und hoch sexuell beschrieben. Beim Skorpion geht es um Transformation. 
Menschen die nach Ibiza kommen erfahren hier oftmals große Veränderungen. Ibiza hat transformative Kräfte, die die persönliche Entwicklung unterstützen. Ein optimaler Ort die eigene Lebensmission zu finden. Die Insel ist von einem Magnetismus umgeben, der Heilung und alternative Behandlungsformen fördert: Edelsteintherapie, Reiki. Chakra Balancing, Yoga, Meditation, Numerologie und Tarot sind Techniken die dem Skorpion zugeordnet sind. 
Das Sternzeichen Skorpion arbeitet mit den Polaritäten Liebe/Hass, Geburt/ Tod, Anziehung/Abstoßung, Sex/ Opfer. Diese Extreme bedeuten für einige Menschen Stimmungsschwankungen zwischen Euphorie und Depression. Ibiza umarmt oder stößt ab. Nicht jeder kann bleiben. Ibiza ist bekannt für ihren Hedonismus und ihre Parties. Der Skorpion herrscht über Nacht und Schatten. Allso auch über die Clubs, Dissen , Sex und Drogen. Man braucht einen starken Charakter, um hier zu überleben.  
Jaja so ist das...

Wir haben in der letzten Woche einige Bäume gefällt. Norbert aus Trier war da und hat uns als Profibaumfäller hilfreich unterstützt. Ich habe den Männertrupp bekocht. Pünktlich um eins stand das Essen auf dem Tisch. 
Jetzt haben wir einen besseren Blick übers Land, in die Weite und für nächstes Jahr ne Menge Holz vor der Hüttn.

Am Sonntag habe ich  in der Kirche von Jesus gesungen, nicht alleine, sondern in einem Chor bei dem ich seit einiger Zeit mitmache. In Jesus haben wir zusammen mit 2 weiteren Chören gesungen. Wir waren  alle zusammen ca. 100 Personen. Das hörte sich unheimlich schön an. Die Chorleiterin ist Deutsche. In unserem Chor sind ca. 30 Spanier und 4 Deutsche mit mir. Wir singen 4 Stimmig. Ich bin Sopran. Jeden Donnerstag ist üben angesagt. 
Gefällt mir.

Auf bald...

Mittwoch, 12. November 2008

...no risk, no fun !!




Es ist kaum noch etwas los auf der Partyinsel...der Herbst/Winter hat die Touristen, aber auch viele die hier leben von der Insel getrieben. Man geht nach Goa, Bangok, Bali aufjedenfall Asien. Für das Geld, was ein Winter hier kostet, lebt man dort viel besser. Ausserdem ist da kein Winter und man erlebt Neues. Im März/April gehts dann wieder nach Ibiza.

Im Winter gibt es einen jour fix und das ist ganz bei mir in der Nähe. 
Trommeln bei Anscha. 
Jeden Montag treffen sich dort die besten Trommler der Insel um gemeinsam in den Rhythmus zu kommen. Das ist einen Besuch wert... mehr als das, es gefällt mir. Es herrscht eine total offene Atmosphäre, jeder ist willkommen, jeder kann mitmachen. Da sitzt ich mitten unter super Trommlern und geniesse es. Es stehen Trommeln in jeder Größe rum. Wenn ich lange genug in dem Raum bin, schnapp ich mir eine und beginne zaghaft. Ich fange ein Lächeln auf und fühle mich aufgenommen. Schön. Ich laß mich fallen und meine Hände werden immer schneller. Der Ring muß ab und weiter gehts. Plötzlich höre ich Gesänge, wie  Waltöne ...ich suche die Stimme. Sie gehört zu einen Südamerikaner, mit Lederhut. Mir ist auch nach singen. Natürlich traue ich mich nicht sofort und dann denk ich, was soll passieren und laße einfach leise Arientöne aus meinem Mund fallen, die schnell immer lauter werden. Mein Nachbar schaut mich an...egal.. ich mache weiter. Der beat wird immer schneller, ebbt wieder ab und ein anderer übernimmt. Wir sind 19 Personen 3 Frauen und der Rest schwitzende Männer. Die meisten Spanier, Mukis, gute Körper, Bruni meint das kommt vom Trommeln. Bald kann ich nicht mehr, ich bleibe noch eine zeitlang sitzten und schaue mir die Menschen an. Jeder spannend. 
In der Küche hat Anscha wie jeden Montag für alle gekocht. Ich trinke ein Bier, sitzte draussen unter dem sternklaren Himmel und rede mit Bruni.
Wir stolpern den camino runter zum Auto. Oben am Haus gab es keinen Parkplatz mehr.
Wie schön es ist hier zu sein.

Fotos: Lizzy unser neues Katzenmädchen und der Blick ins Tal von unserer Terrasse, heute Morgen um 7.30










Dienstag, 4. November 2008

..back, on the island




...Wahlnacht. Amerika wählt einen neuen Präsidenten.

Heute morgen nachdem ich Clara und Josep in der Schule abgeliefert habe, bin ich in St. Gertrudis in eine bar und habe mir einen cafe con leche genehmigt. Umringt von rauchenden Männern entdecke ich die Glotze, die natürlich  in dem Stimmengewirr mithält. 
Amerika ist auch hier Thema N. 1.

Im strömenden Regen bin ich total langsam nach Hause gefahren und habe ersteinmal beide Öfen angemacht. Sam hat schon den 
besten Platz im Winter raus, auf einem der Öfen. Seit ein paar Stunden haben wir eine zweite Katze. Sie ist sehr scheu und faucht unseren lebensfrohen Kater an. In der Woche als wir in Deutschland waren, ist Sam fast gestorben. Irgendein Virus, der bei Katzen auftritt wenn sie nicht lange genug bei der Mutter waren, hat mich jetzt viel Geld gekostet...er lebt und das ist gut.

Deutschland... schön waren die Abende, 
mit Niko zu sein war schön, 
auch schön ist wieder hier zu sein.  


Ich hoffe, daß Emil auf einer Wahlparty ist...ist bestimmt spannend...hoffe er landet beim Gewinner, da ist mehr los.

Der Sprit kostet hier heute 0,97 Euro pro Liter !! fand ich abgefahren.

Das Gipfelkreuz ist vom Zwiesel, das habe ich mit sehr vielen anderen Menschen am letzten Sonntag erlebt.

  

Freitag, 24. Oktober 2008

...its a rainy day



Es regnet...gut fürs Land, schlecht fürs Gemüt.

Habe heute zum ersten Mal den Ofen angemacht, nicht weil es sehr kalt ist, sondern um die Feuchtigkeit gar nicht erst ins Haus zu lassen. Ausserdem habe ich gewaschen und draussen kann ich vergessen, dass die Wäsche trocken wird. Also, nachkriegsmäßig Wäscheständer ab ins Haus...

Gestern war ich nicht nur beim Chor, auch bei Haike, die Deutsche Tierärztin in St. Gertrudis. So wurde kurzerhand aus Lucy Sam...jaja kein 4 Mädels Haus, nein das Männliche hat Einzug gehalten in unserem Paradies auf dem Berg. Jetzt brauchen wir noch eine Katze, weil ich immer wieder höre, dass weibliche Katzen besser Mäuse und sonstiges fangen. Das ist ja der Grund warum wir eine Katze wollten, da ich ja einen totalen Horror habe vor Mäusen und diesen ekeligen so genannten Baumratten. 
Sam ist so süß, den können wir jetzt nicht mehr abgeben. Ob wir bei Sam bleiben, keine Ahnung, zur Lucy sind wir über Lily,Zoe,Lizy gekommen, mal abwarten. 
Vielleicht hat ja jemand eine gute Idee, wir sind offen...
Wie man auf dem Ofenbild sieht ist Sam ein richtiger Kerl, stiert ins Feuer wie sich das für ein männliches Wesen gehört.
Am Sonntag fliegen Clara uns ich eine Woche nach Deutschland. Ich nach muc, Clara nach ham.
Ich freue mich auf Niko und ein paar Freunde zu sehen, aber ansonsten muß ich nicht nach München. (Okay Ikea ruft, auch Clarissa ist bitternötig, aber sonst bin ich lieber hier).

Das Klima gefällt mir hier, jetzt nachdem der Regen aufgehört hat ist die Luft so klar, wie gewaschen sieht alles aus. Die Gewissheit, das gleich oder Morgen die Sonne wieder scheint ist ganz einfach schön. Wir sind soviel draussen, soviel am Meer, das macht meinen Kopf immer wieder frei.
Bis später...


Dienstag, 21. Oktober 2008

..freedom





Nachdem letzten, sehr emotionalen blog von mir, heute wieder ein kopflastiger Beitrag.

Zuerst einmal möchte ich von Lucy berichten. Sie ist unser neues Familienmitglied.
Sie ist eine wunderschöne kleine Katze, ca. 3 Monate alt und natürlich überdurchschnittlich intelligent. Jetzt sind wir nicht mehr ein 3 Mädels Haus, nein nun sind wir zu viert. Sie ist dermassen süß, dass ich gar nicht verstehe warum wir nicht viel eher eine Katze hatten. Nur Vicky findet das bis jetzt nicht so super, sie macht einen großen Bogen um das kleine Gottesgeschöpf. Wir werden sehen...die Zeit wirds schon richten...

Am Wochenende war Dieters große Party, seitdem denke ich über Freiheit und über Toleranz nach. Hier gibt es eine menge schräger Vögel, Leute die man nicht unbedingt in München sieht,vielleicht in Berlin. Ich habe hier gelernt niemanden zu unterschätzen. Wer hier als Ausländer ist, hat schon mal den Schritt gewagt, seine Heimat zu verlassen. Gewohntes aufzugeben und den Mut bewiesen woanders zu leben. Die meisten die hier her kommen sind Individualisten, sind auf der Suche nach mehr Freiheit und nach mehr Toleranz. Hier kannst du in Klamotten rumlaufen das können wir uns gar nicht vorstellen wie verrückt. Keiner macht dich dafür an, keiner verurteilt dich dafür. Im Gegenteil, je verrückter je besser. 
Seit Hunderten von Jahren leben hier Ausländer auf der Insel, die Ibizenks sind an all das gewohnt. Sie akzeptieren den Mensch dahinter, auch wenn er einen Ufolandeplatz hat, oder in einer ledernen Rüstung rumläuft oder, oder, oder. Wer hier her kommt sucht mehr Raum für sich und seine Ideen. In Deutschland haben es Menschen schwer, die nicht den üblichen Weg gehen. Die nicht unbedingt nur an Arbeit denken. Für jede Gesellschaft sind solche Menschen wichtig. Sie sind  Ideenbringer, Vorreiter, Fantasten, Künstler, Ver-rückte. Ihr Kopf tickt anders. Mich bereichern solche Menschen. Sie können mich nur bereichern, wenn ich sie nicht ablehne, wenn ich sie toleriere und ihnen ihren Freiraum zugestehe. Kein Problem...auch ich will diesen Raum und möchte angenommen werden so wie ich bin und nicht so wie mich jemand gerne hätte.

Ich glaube, wenn überall und in allen Menschen Freiheit herrscht, ist auch Frieden da...
So jetzt reichts...


Claras Geburtstagsfest war sehr schön, total anders als die Jahre davor. 
Am Strand feiern ist einfach etwas besonderes. Anbei 2 Fotos um einen Eindruck zu hinterlassen.


Mittwoch, 15. Oktober 2008

...a new day in paradise



Vollmonduntergang von heute Morgen


...ich schwebe, ich fliege, ich könnte die ganze Welt umarmen...

Ich werde hier so weit, meine Grenzen erweitern sich, verschwinden.
Offen sein, annehmen, die eigenen Urteile überdenken, zuhören, den Augenblick zulassen, im Moment leben, oh Mann es geht mir hier sooo gut. 
 
Ich komme aus meinem engen Karton heraus, aus meinen Gewohnheiten...und lerne anzunehmen..
Diese Insel ist mein zu Hause...
Ich danke

alles Liebe Euch da draussen


Samstag, 11. Oktober 2008

people from ibiza





Morgen ist der 12. Oktober. Dieser Tag ist in Spanien ein Feiertag. Die Entdeckung Amerikas durch Columbus wird gefeiert. Dieses Jahr fällt der FEIERTAG auf einen Sonntag und das geht ja gar nicht. Also wird kurzer Hand der Montag zum                                                             FEIERTAG ernannt, damit auch richtig frei ist. 
        
     
In diesem Jahr fiel der 6. Januar, der hier ein ganz hoher Feiertag ist, auch auf einen Sonntag. Es wurde zwar an diesem Tag Heilig Drei König gefeiert, aber trotzdem wurden die Schulferien einen Tag verlängert und auch die arbeitende Bevölkerung hatte an diesem Tag frei.
Find ich klasse....


 


Die Olivenernte hat begonnen. Überall sehe ich grüne Netze unter Olivenbäumen liegen. Mit langen Stangen versuchen ganze Familien die Oliven von den Bäumen zu bekommen.  Aus den harten, überhaupt nicht schmeckenden Früchten, leckere Oliven zu bekommen ist sehr mühsam. Zuerst wird auf jede Olive eingekloppt. Mit einem Hammer oder einem Stein versucht man jede einzelen Olive zu treffen, damit die Bitterstoffe austreten können. Die geöffneten Oliven werden in Wasser, das mit verschiedenen Kräutern angereichert wird, eingelegt. Diese Mixtur muß alle ein bis zwei Wochen  gewechselt werden. Und dann mit ganz viel Glück hat man zu Weihnachtem selbst eineglegte Oliven. Ich wollte das auch einmal ausprobieren, allerdings rät mir jeder davon ab. Zu groß ist die Möglichkeit , das nichts daraus wird. 

Dafür habe ich wahnsinnig viel Pesto gemacht. Mein wunderbarer Kräutergarten hat viel Basilikum wachsen lassen.  Ich habe Stunden damit verbracht Basilikumblätter klein zu hacken, Pinienkerne anzurösten und im Mörser zu zerstoßen und natürlich Parmesan zu reiben. Mit einem Olivenöl hier von der Insel und viel Frugola zum nieder knien lecker. Für den Winter haben wir genug. Ich habe alles eingefroren.

Nächste Woche hat Clara Geburtstag, sie wird zwölf Jahre alt. Wir haben uns entschieden am playa von benirras zu feiern. Sie hat sieben Mädchen eingeladen, wir werden am Strand picknicken und Spiele spielen die das Alter noch zulassen. Für Clara ein ganz anderer Ort zum Feiern als die Jahre davor. Hoffentlich läßt das Wetter es zu. Im Moment ist richtig Herbst. Es stürmt und geregnet hat es in den letzten Tagen auch. Aber es ist nicht kalt , ich kann noch mit Rock ohne Strumpfhose rumlaufen. Und kommt die Sonne raus reicht ein t-shirt. 
Montag war ich noch schwimmen im Meer...
Jetzt kommt Niko bald, ich freu mich sehr. Ich gewöhne mich zwar an die Zeit der Trennung, aber gefallen tut es mir nicht.

Damit ihr uns mal wieder seht, heute mal 2 Bilder von Clara und mir im Sommer...
bis bald











Dienstag, 7. Oktober 2008

life is beautiful...






Heute gibts mal viele Fotos anstatt viel Text...
Der Geburtstag von Dieter war natürlich Klasse. das Essen sehr gut, Stimmung ausgelassen, um 17 Uhr sind wir da weg, da der kleine Laden zu machte. Ab zum Strand cala parada, und dort das Leben geniessen. Am Strand sein ist hier ganz normal eingeflochten ins tägliche Leben. Bis weit nach Sonnenuntergang haben wir zusammen gesessen und geredet, ich habe alles genossen, am Meer zu sein, die Wellen zu hören, den Sand an den Füßen, Freunde am Tisch was brauch ich mehr..

Gestern habe ich 4 Männer beschäftigt. Wir haben uns 2 mind. 7 m hohe Yuccas gekauft und einen alten Kaktus. Zuerst kam ein Pole und hat mit einem Bagger tiefe Löcher gegraben. Der war sehr geschickt mit dem Ding. Natürlich ist mir sofort "Wetten dass.." eingefallen, habe ich aber für mich behalten. Dann wurde der Laster bestellt, der mußte 2 mal fahren. Zuerst der Kaktus, der standt seit 2 Jahren in einem riesen Topf in dem Gartenmarkt lieblos in einer Ecke rum. Um ihn herum ein Gestänge, damit  bei einem Sturm  nichts abbricht. Den hat keiner haben wollen wegen der Gefahr das beim Transport etwas kaputt geht. Der Fritze vom GM hat auch keine Garantien gegeben, dafür einen super Preis. Mir hat das keine Angst gemacht, das Ding hat mir gefallen, das mußte reichen...Den Kaktus auf den LKW hieven war sehr schwierig. Ein kleiner Peruaner der so ähnlich wie Pikachu hieß hat das Kommando übernommen. Nach langem hin und her war das Ding dann endlich in der Luft, auf dem Weg in den Laster... dann seh ich wie die den riesen Kerl hinlegen wollen, klar sonst ist das alles zu hoch, da hab ich dann doch, wie sagt man so schön, "kalte Füße" bekommen. Aber alles paletti, nichts abgebrochen, der Laster kam sicher den camino hoch. Das Ausladen mit dem Kran , kein Problem. Der Kran hat mich an ein Karusell auf dem Oktoberfest erinnert. Und ab ins tiefe Loch mit dem Kaktus. Dann wieder zurück, die ganze Mannschaft, die Yuccas ausgraben und verladen. War sehr beeindruckend wie der Laster hier ankam mit den langen Yuccas, die fast auf den Asphalt fegen.
Das Ausladen ging flott, nach einer halben Stunde waren die eingeplanzt und alle wieder weg.
Jetzt haben wir drei neue Pflanzen, die sind jede auf ihre Art imposant. 
Schön.
 Emil hat jetzt auch einen Blog...www.servusheimat@blogspot.com







Sonntag, 5. Oktober 2008

neuer Tag neues Glück..


Ein klarer, friedlicher, sonniger Sonntagmorgen...
Wir frühstücken draussen, blicken ins Tal, das Licht ist sanft, nicht mehr so hart wie im Sommer.
Habe schon einen Kuchen gebacken...Dieter hat heute Geburstag. Er wird 55...oh Gott wie wir alle in die Jahre kommen....
Um 14.30 sind wir eingeladen zum Paellaessen. In der Nähe von Agua Blancas, ein schöner Strand, ist ein klitzekleiner Supermarkt, versteckt mitten auf dem campo. Sonntags kocht die ibizenkische Dona die angeblich beste Paeella der Insel.  Mal sehen... es wird bestimmt so ein zügeloser super Ibizanachmittag, freu mich drauf...

später mehr

Das Foto zeigt den Sonnenuntergang von gestern..


Mittwoch, 1. Oktober 2008

another day in paradise




 Mal so zwischendurch...




ich habe das Gefühl ich bin hier an einer Glücksleitung, mit direktem Zugang zum Mittelpunkt der Insel, angedockt. Es gibt täglich einen Moment an dem ich glücklich bin und zwar richtig glücklich. Manchmal kommen mir sogar die Tränen. Es gibt nichts zu wünschen, alles ist da...

Wir waren am späten Nachmittag in Benirras, der nächste Strand für uns, ausserdem einer der mir mit am besten gefällt. Ich war schwimmen im Meer, es war ein Traum.  Maila und ich kippen an der Strandbar ein Bierchen, die Kids spielen Ball am beach und dann ging auch noch die Sonne unter mit allen Schikanen. Da läuft das Glück vorbei und ich muß es nur mitnehmen..

Warum wechseln wir nicht öfter die Umgebung, lassen den Alltag raus aus dem Leben und entscheiden uns für Neues...kann ich nur empfehlen.

See you..

Dienstag, 30. September 2008

das wichtigste ist jetzt...cool bleiben


Gestern ist mir etwas zum ersten Mal passiert. 
Das Erste Mal ist ja das intensivste Mal...in alle Richtungen.

Also, mir ist in Santa Eulalia mein Geldbeutel abhanden gekommen.
Ich war in einem Supermarkt einkaufen, habe an der Kasse bar bezahlt, habe das Wechselgeld eingesteckt und seitdem meine Geldbörse, mit Personalausweis, Führerschein x- verschiedenen Kreditkarten, 80 Euro, Fotos von meinen Kids, ein Homöopathisches Mittel und diversen Kleinigkeiten die man so dabei hat, nicht mehr wieder gesehen. 
Nach dem bezahlen  bin ich zum Auto und dann nach Hause auf meinen Berg. Das war so gegen 13 Uhr. Nachdem ich Clara und Josep aus der Schule abgeholt habe war ich in Sant Joan noch Obst kaufen, wollte zahlen und nix geht. Da war es 16.30. Zu Hause habe ich das Auto auf links gedreht, das Haus samt Kühlschrank, Lebensmittelschubladen, Wäscheschrank und was weiß ich nicht noch alles durchkämmt. NIX keine Geldbörse. Ich konnte mir das absolut nicht vorstellen, das sie weg ist. Ich rufe in dem Supermarkt an, NIX... dann bin ich wieder nach Santa Eulalia gefahren, bin den Weg abgegangen, noch einmal im Supermarkt gefragt, immer noch NIX. Habe in verschiedenen Bars und Geschäften gefragt, NIX. dann war ich bei der Polizei auch NIX. Die ganze Zeit dachte, das Ganze ich ja eine gute Übung für Spanisch, bis dann so langsam Panik hochkam. Ersteinmal Niko anrufen, eine Spritze Beruhigung abholen und unbedingt die Kreditkarten sperren.  Hat Niko schnell hingekriegt und auch erfahren, daß jemand um 14.30 versucht hat mit einer Kreditkarte etwas zu kaufen. Das heißt meine Geldbörse ist in kriminellen Händen.

Heute Morgen bin ich hoch ins Dorf und habe  dem Bankdirektor der CAM, wo wir ein Konto haben und ich eine Kreditkarte, mein Leid geklagt. Er war sehr mitfühlend und hilfsbereit mit mir. Das läuft hier dermaßen anders ab als in Deutschland, so ein Bankdirektor ist mehr ein Freund als Wichtigtuer, mehr auf Deiner Seite, als gehobener Zeigefinger. Na, ja auf jeden Fall hat er mich zur GUARDIA CIVIL geschickt, gleich 2 Häuser weiter. Ich da rein und dann wurde es spannend-die Guardia Civil die in künstlerischen und kriminellen Kreisen auch la mala sombra (der böse Schatten) genannt wird, war zu Francos Zeiten, seine Einsatztruppe wenn es darum ging anders Denkende  wieder auf den rechten Pfad zu geleiten. 
Offenbar sind sie jetzt auch dafür zuständig Anzeigen wegen Diebstahl aufzunehmen.
Das  Haus ist klein, schmal und niedrig, fast Souterrain, und so riecht es auch. Vermufft, nach menschlichen Abgängen. Die Tür zur Toiletten, die sich direkt hinter dem Schreibtisch befindet, stand sperrangel weit auf. Ich sah eine Toilettenschüssel ohne Brille dafür noch mit Label unten am Knie. Die Wände verputzt, bröckelnd, so stelle ich mir eine Polizeistelle im tiefsten Mexiko vor. Der Beamte konnte ein bißchen Englisch. Gott sei Dank, das alles in Spanisch hätte ich nicht geschafft. So wechselten wir munter die Sprachen und tasteten uns langsam voran. Er war  ca. 25 Jahre alt und beherrscht die "südländische typische" männliche Mimik,und Gestik aller bestens.
Immer abgenervt wenn der Computer nicht so will wie er das will. Dann hat er  sich die ganze Zeit geräuspert, mit den Fingergelenken geknackt, aber nicht geraucht, obwohl ein Päckchen auf seinem Scheibtisch lag. Ich hatte den Eindruck, das er so eine Anzeige noch nicht so oft aufgenommen hat, es dauert schließlich fast 2 Stunden. 
Ich weiß gar nicht mehr wie wir darauf kamen, auf jeden Fall hat er mich plötzlich an seinem Amerikahaß teilnehmen lassen. Niemals in seinem ganzen Leben will er da mal hin, nein niemals. Amerika hat keine Kultur, das Essen ist shit und die Menschen die da Leben sind monkeys für ihn. Das einzige ist Frank Sinatra den verehrt er. Als die Haßtiraden vorüber waren und er sich sichtlich beruhigt hatte, habe ich ihn darauf aufmerksam gemacht, daß der Computer den er benutzt, das Telefon auf seinem Schreibtisch, das Internet alles aus Amerika kommt. Ja, hat er da gesagt, das haben ja alle die erfunden die aus Europa kamen. z.B die Deutschen.  Auf die ist er richtig abgefahren, super Ingenieure, die besten Autos kommen aus Deutschland und überhaupt der Europäer ist das Beste Volk...Zum Glück waren wir so gut wie fertig. Ich mußte 5 Durchschläge mit jeweils 3 Blättern einzeln unterzeichnen. 
Alles in allem fand ich den Typ aber ganz nett, er hat sich bemüht, hat mir erklärt wie wichtig die NIE Nummer ist, wichtiger als mein deutscher Personalausweis und hat mir mein erstes Erlebnis in dieser bürokratischen Form geschenkt. 
Per Handschlag haben wir uns voneinander verabschiedet, ich habe mich für sein Englisch bedankt und ich glaube auch er hat von dieser Begegnung etwas mit genommen.

Nur weiß ich immer noch nicht warum ich meinen Geldbeutel nicht mehr habe...







Donnerstag, 25. September 2008

...first : love yourself..



Endlich,
ich war im SPACE...

hat sich gelohnt, soll der beste Club weltweit sein, ich hab keine Ahnung von solchen Meldungen, ich fand es ist die  beste Disse auf der Insel.
Zügellose Stimmung, wunderschöne Frauen, sixpack Männer wo du hinschaust.
Die Performance um 3 in der Früh war nicht geprägt von sexuellen Anspielungen wie es leider in anderen Clubs ist. Im Gegenteil unter anderem gab es eine Frau mit Teddy, die sich für Einsteins Ehefrau hält. Sie fächert, mit einem langem Stab an dem ein großes Schild mit Tuch befestigt ist, der Menge Einstein Energie zu...
Der Laden ist in 3 große Räume unterteilt in denen jeweils andere Musik abgeht. Auf den Toiletten sind männliche Aufpasser, die darauf achten, daß man  nicht zu zweit in eine Kabine geht.

Was aber noch besser war als das SPACE war gestern das PRIVILIGE. 
Total reduziert, keine Performance, nur super Sound der total abgeht...bum bum bum.
Musik die mich ganz tief innen trifft, die mich mitnimmt,ich kann nicht anders ich bewege mich bis ich keine Kraft mehr habe...
Ich war im  VIP Bereich, erhöht über dem tanzenden Volk, das nicht so schön war wie im SPACE. Um kurz nach 4, da raus, durch die Nacht brausen, wieder Richtung Sant Joan in die absolute Ruhe, den Berg hoch und ab ins Bett. Den Sound noch in den Ohren, zufrieden das erlebt zu haben, eine Runde schneller schlafen,  um 7.15 klingelt der Wecker und Clara muß raus. 

Es regnet, seit Mai das erste Wasser von oben...

talk to you soon






Mittwoch, 24. September 2008

2. Blogeintrag


...a new day in paradise..

Clara hat heute Nacht zum 2. Mal bei richtig reichen Leuten geschlafen.
Die haben ein Kindermädchen für 2 Kinder, einen italienischen Koch, einen Gärtner und eine sogenannte Hausfrau....
Das Kindermädchen kämmt den Mädels, während die frühstücken, die Haare...
fand Clara doof. Wenn die Kinder aus dem Pool steigen steht das Kindermädchen mit Handtüchern bereit, fand Clara komisch.
Der italienische Koch hingegen hat Clara gut gefallen, der kocht so lecker.
Ich bin gespannt war sie heute erzählt wie es war, wenn ich sie um 15.30 aus der Schule abhole.
Morgens um 9 Uhr ist der Parkplatz der Englischen Schule voll mit den teuersten Autos die es hier und überhaupt so gibt. Wahsinn mit was man so alles rumkurven kann.
Ansonsten ist es recht spannend wer da so alles ankommt und sein Kind abgibt. Christoph meint da sind ne Menge Drogendealer dabei...kann schon sein, wird hier ja reichlich konsumiert. Manche Urlauber kommen hier her, ballern sich weg, gehen in die Discos und wieder ab nach Hause. Strand, was ist das?

Bamboo (bambooo.de) hat mich gestern mit zu einer Essenseinladung geschleift. Eine Tänzerin
Tischy (tischy.com)Freundin von ihm, hat zu Crevettenpasta geladen. Sie wohnt mit ihrem Freund Christian (Deutscher, sie Italienerin) in Ibiza Stadt an einem Haus direkt am Meer. So ein Mehrfamilienhaus auf spanische Art. Leicht abgerockt, an einer Klippe, ein super Platz. Allerdings dröhnen die Flugzeuge drüber hinweg, das Meer ist aber so laut, daß man die Dinger kaum wahr nimmt.
Ausser uns war noch ihre Freundin da eine DJane die eigentlich Valentina heißt sich aber Janet nennt. Wie Tischy wiklich heißt wollte sie mir nicht verraten, auch Bamboo heißt natürlich nicht so. Viele die hier leben legen sich einen neuen Namen zu.

Vielleicht gehe ich heute Abend ins Space, die Dissen haben bis Anfang Oktober auf dann ist Closing und im Space war ich noch nicht. Tischy hat da heute ihre show, sie kann mich auf die Gästeliste setzten, so muß ich keine 60 € Eintritt zahlen...

So jetzt gehts los Clara holen, ausserdem ist heute parents meeting, mal sehen was da geboten wird...








Montag, 22. September 2008

1. Blogeintrag



Das Leben hier ist schön.
Das Leben hier ist anstrengend.
Das Leben hier ist warm...

Ich liebe das Leben hier.

Ich liebe meinen Kräutergarten, beim Kochen rausgehen auf die Terrasse, ein Blick auf das Tal werfen, ein paar Schritte weiter gehen und zwischen Basilikum. Majoran, Liebstöckel, Pfefferminze, Petersilie, Thymian, Rosmarin und bald auch Dill, das Passende auswählen. Das gefällt mir ausgesprochen gut. Alles wächst in so einem Überfluß...unglaublich. Die Sonne, das Wasser plus  Christoph mit seinem Stinkedünger (Ziegenkacke) lassen die Kräuter sprießen. 
Im Moment fahr ich auf Minze ab...von Jami Oliver gibt es da ein paar leckere Rezepte, z.B.
Kartoffelsalat mit Anchovis und viel Minze...köstlich. Tomaten habe ich auch angepflanzt und wir haben auch eine Menge geerntet. Aber es gibt soviele Tomaten auf dieser Insel im Moment, die sind überall so billig, auch die Ökotomaten, das mache ich nächstes Jahr nicht wieder. Tomatensalat mit Petersilie,Liebstöckel und Minze, auch superlecker.
Von Maila habe ich im Mai Rucola bekommen, der geht ab wie nix...das find ich gut, der wächst ewig und man kann lange ernten. 

Ich liebe die abgedrehten Menschen hier, gestern war ich bei Mora. Sie ist die Königin (oder vielleicht war sie es) der Insel. Gestern wurde sie 70 Jahre alt. Hinterm Haus hat sie einen UFO Landeplatz.... sie ist mit Jhiin zusammen der ist 13 Jahre jünger als sie und trägt fast immer kurze Zebrahosen. Seine Figur ist eine Erscheinung, so als Bildhauer, so richtig männlich.. wow...Seine langen Haare sind zu einem Zopf gebunden und sein Bart sieht aus wie der eines Chinesen. 
Mora ist bestimmt in jedem wichtigen Heft gewesen, Jahre saß sie strickend, fotogerecht an allen entscheidenen Plätzen der Insel rum und hielt Hof...Vor 25 Jahren als ich hier war habe ich sie bewundert, und gestern durfte ich mit ihren 70. Geburtstag feiern.

Ein paar Wochenenden vorher war ich auf einer Geburtstagsfeier eingeladen, die war mitten auf dem campo. Es wurde an zentraler Stelle geparkt und ein abgewrackter uralter Fordtransit
war als shuttle eingesetzt und  brachte die Gäste  bei lauter Jimi Hendrix Mucke zu einem beeindruckendem Haus 200 m über dem Meer. Zuerst spielte eine Band, nicht schlecht. Das Essen war köstlich, dann begann die erste DJane aufzulegen Vera eine Brasilianerin gefolgt von 5 weiteren DJ bis bis Morgens um 10. Irgendwann kam  jemand zu mir und fragt ob er mich auf ein kleines E einladen dürfte. Es war nicht schwierig diese Frage zu verneinen...war eine tolle Party, super Stimmung, alles da...gute Leute...witzige Leute...
Späte mehr...






  

Freitag, 8. August 2008

3 Wochen summer school

ZU ZWEIT BALANGZIEREN!!!

In der summer-school waren Kinder aus aller Welt!
Hier zum Beispiel spelen eine Engländerin und eine Spanierin miteinander.
Die meisten Kinder jedoch redeten viele Sprachen;englisch,spanisch,französisch,katalan,marokanisch,italienisch,portugiesisch und natürlich deutsch. :-)

Donnerstag, 7. August 2008

Einfach nur Pool!

Gestern habe ich einen Laptop bekommen.
Hachdem ich ihn stundenlang ausprobierte sprang ich erstmal in unseren Pool!
Nach 35°c war war unheimlich erfrischend.
Aber im gegensatz zu München ist es hier Sommer=-)

Heute ist es nicht anders.Nach meiner Englischstunde bei Moly esse ich zu Mittag mache ich Computer-Kurs und anschließend schmeiße ich mich auf mein Bett um zu lesen(Chandas Krieg von Allan Stratton).
Danach habe ich natürlich nichts anderes vor als in den Pool zu gehen.

Samstag, 12. Juli 2008

Auf dem Weg zum Flughafen

Hier regnet's und wir fahren jetzt los.

Freitag, 11. Juli 2008

Morgen geht's los!

Morgen fliegen meine Tochter (12) und ich nach Ibiza. Mit Vicky. Unsere Sachen sind schon da. Das Haus wartet. Es wird unser zu Hause sein für ein Jahr. Dann wollen wir wieder zurück. Wir lassen viel zurück. Aber uns erwartet viel. Davon handelt unser Blog.